Rauchstopp: 206 Kliniken machen mit

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BERLIN (ble). Drei Jahre nach dem Start des Deutschen Netzwerks Rauchfreier Krankenhäuser (DNrfK) hat die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing (SPD) eine positive Zwischenbilanz der Initiative gezogen.

So seien in dem Bündnis heute 143 Klinikträger mit insgesamt 206 Einrichtungen vertreten, sagte sie zur ersten nationalen Konferenz zur Förderung der Rauchfreiheit in Krankenhäusern in Berlin. Dies sei international ein guter Wert, so Bätzing. Bundesweit gibt es etwa 2100 Krankenhäuser. Ziel des DNrfK ist es, Klinik-Mitarbeitern und Patienten Wege für einen Ausstieg aus der Tabaksucht aufzuzeigen. "Wir beobachten schon einen Stimmungswechsel hin zum Nichtrauchen", bilanzierte Bätzing.

Nach Angaben der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung in Köln wünscht sich jeder zweite rauchende Mitarbeiter und über 60 Prozent der rauchenden Patienten in der Klinik Beratungsangebote zum Rauchverzicht.

Die Initiative im Internet: www.rauchfreie-krankenhaeuser.de

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