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Schmerz wird interdisziplinär gelindert

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Patienten mit chronischen Schmerzen haben einen Rechtsanspruch auf Linderung, das hat der Gesetzgeber geregelt. Aber wie lässt sich der Spagat zwischen Rechtsnormen, Patientenanspruch, Pharmakologie und den Vorgaben der Kassen bewältigen?

Noch immer gibt es ärztliche Praxen ohne BtM-Rezepte, anderenorts werden Opioide aus "Budgetgründen" nicht verordnet.

Der sichere Umgang mit Opioiden ist vielerorts nicht gewährleistet, dabei ist ein differenzierter Umgang mit diesen Medikamenten erforderlich und machbar.

Neue Wirkstoffe kommen auf den Markt: Sind sie echte Neuerungen und hilfreich? Einen festen Stellenwert haben mittlerweile sicher die schnell wirkenden Fentanyle.

Andere Substanzen können sich den erst erringen: Wichtig für die Kenntnis solcher Medikamente ist zum Beispiel auch die Teilnahme an den offenen, interdisziplinären Schmerzkonferenzen, die in der Regel einmal im Monat stattfinden.

Zu diesen Fragen nimmt Dr. Roland Mell, Schmerztherapeut aus Ludwigsburg, auf dem 39. MEDcongress 2012 (1. bis 7. Juli) in Baden-Baden Stellung.

Dr. Roland Mell aus Ludwigsburg hält seinen Vortrag "Update interdisziplinäre Schmerztherapie" am Mittwoch, dem 4. Juli, von 9 bis 12 Uhr.

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