Wie bei Arthrose der Knorpel abgebaut wird
KÖLN/BERLIN (eb). Wissenschaftler der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) haben kürzlich aufgeklärt, was bei Gelenkerkrankungen wie Arthrose den Abbau von Knorpel verursacht. Ein körpereigener Stoff auf der Oberfläche der Knorpelzellen steuert den zerstörerischen Vorgang.
Wird er blockiert, kann dies die Gelenkzerstörung stoppen. Die unkontrollierte Produktion des Enzyms ADAMTS-5 ist kennzeichnend für frühe Stadien der Arthrose. Neues aus der Knorpelforschung ist eines der zentralen Themen des 37. Kongresses der DGRh vom 23. bis 26. September in Köln. Die DGRh tagt dort gemeinsam mit der Assoziation für Orthopädische Rheumatologie (ARO) und der Gesellschaft für Kinder- und Jugendrheumatologie (GKJR).