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Politische Wahl ist Beauty-Wettbewerb

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Es stimmt, das Aussehen eines Kandidaten hat bei politischen Wahlen tatsächlich einen bedeutenden Einfluß auf seine Chancen: Der Wettbewerb der Wahlkreiskandidaten trage zumindest teilweise die Züge einer Schönheitskonkurrenz, ist das Ergebnis einer Untersuchung, das Markus Klein vom Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung und Ulrich Rosar vom Institut für Angewandte Sozialforschung der Uni Köln jetzt veröffentlich haben.

Die Wissenschaftler ließen die offiziellen Fotos aller Wahlkreiskandidaten der Bundestagswahl 2002 von 20 Studienteilnehmern auf physische Attraktivität bewerten. Danach verglichen sie die Ergebnisse mit den Wahlergebnissen.

Das Resultat: In vielen Wahlkreisen kann die Attraktivität darüber entscheiden, welcher Kandidat das Direktmandat gewinnt und welcher nicht. Die Wirkung der Attraktivität unterscheidet sich dabei nicht zwischen männlichen und weiblichen Kandidaten. (ddp.vwd)

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