FUNDSACHE

Mumie im Computer-Tomograph

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Äußerst ungewöhnliche Kundschaft bekam jetzt die Computer-Tomographie-Abteilung des Londoner University College Hospital. Radiologen untersuchten eine etwa 3000 Jahre alte Mumie aus Ägypten, um herauszufinden, woran der Patient gestorben war. Den Auftrag für die ungewöhnliche Computer-Tomographie hatte das British Museum (London) gegeben.

Die in Leinentücher und Gips eingehüllte Mumie mit dem Namen "Nesperennub" trug nach Angaben der Klinik zum Zeitpunkt der Bestattung seltene Schmuck-Ketten um den Hals. Die Schädeldecke von Mumie "Nesperennub" freilich weist ein Loch auf. Das deute "auf einen gewaltsamen Tod" hin, so die Klinik. Klinikärzte hatten die Mumie bereits einmal zuvor, nämlich 2004, genauer untersucht. "Es fühlte sich ein bisschen so an wie das Wiedersehen mit einem alten Freund", so eine Sprecherin des University College Hospital zur "Ärzte Zeitung". (ast)

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