Fundsache

Schöne Nonnen, trauriger Pater

Veröffentlicht:

Pater Antonio Rungi aus Mondragone in Süditalien hatte sich viel vorgenommen: Den ersten Schönheitswettbewerb für Nonnen hatte er inszenieren wollen, eigenen Angaben zufolge wollte er mit dem Vorurteil aufräumen, Nonnen sähen stets "alt und traurig" aus.

Die Ordensfrauen waren aufgerufen, Bilder an Pater Antonio zu schicken, die dieser auf seiner Homepage veröffentlichen wollte. Die Italiener hätten dann darüber abstimmen können, wer die schönste Nonne im Land ist, berichtet die Online-Agentur Ananova. Doch daraus wird nichts. Die Katholische Kirche hat den Wettbewerb inzwischen verboten, er decke sich nicht mit christlichen Werten, hieß es.

Pater Antonio hatte 1000 Teilnehmerinnen erwartet. "Es gibt sehr schöne Nonnen aus Afrika und Lateinamerika", schwärmte der Geistliche. Sie werden sich der Jury nicht stellen können. (Smi)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Kommentar

Alarmstufe rot in der Notaufnahme

Glosse

Die Duftmarke: Frühlingserwachen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer