FUNDSACHE

Sport? Nein, danke!

Veröffentlicht:

Joggen am Morgen? Ins Fitness-Studio am Abend? Sowas zieht bei vielen Deutschen nicht. Mehr als jeder zehnte ist an Sport nicht interessiert: 13 Prozent aller Deutschen haben bei einer repräsentativen Umfrage angegeben, völlig untrainiert zu sein.

Umgekehrt schätzen sich nur neun Prozent der Bundesbürger als absolut topfit ein, wie eine Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Zeitschrift "My Life" und der Siemens Betriebskrankenkassen ergeben hat. 57 Prozent der Befragten haben angegeben, daß sie eigentlich gern körperlich leistungsfähiger wären. Meistens hapere es aber an der Zeit.

Bei der Erhebung wurden 1000 Männer und Frauen ab 14 Jahren befragt. In einer früheren Umfrage hat das Forsa-Institut Männer, die sich fit halten, gefragt, warum sie das tun: Die meisten wollen länger leben (80 Prozent) oder ihr Selbstbewußtsein stärken (55 Prozent). Nur neun Prozent schwitzen, um beim schwachen Geschlecht besser anzukommen. (dpa/ug)

Mehr zum Thema

Unabhängig vom BMI

Frauen mit Bauchspeck häufiger infertil

Schwedische Studie

Post-COVID-Condition: Körperliches Training kann sinnvoll sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Antikörper macht‘s möglich

Zähne einfach nachwachsen lassen – wie beim Hai?

Digitalisierung und Medikamente

Apotheker entwickelt eigene E-Rezept-App

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer