Ballspiele für Schüler gefährlich

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MÜNCHEN (dpa). Fußball, Basketball oder Handball bergen für Schüler ein besonderes Verletzungsrisiko: Mehr als die Hälfte aller Unfälle im Sportunterricht passieren bei Ballsportarten, wie der Bundesverband der Unfallkassen (BUK) gestern in München mitteilte. Die schwersten Sportunfälle passieren aber beim Skifahren oder beim Schlittschuhlaufen.

Nach einer erstmals veröffentlichten Statistik für Sportunfälle an allgemeinbildenden Schulen mußten sich 2004 insgesamt etwa 520 000 Schüler wegen Verletzungen im Sportunterricht ärztlich behandeln lassen. Häufig von Verletzungen betroffen sind bei Handball, Volleyball und Basketball Hände und Finger, beim Fußball vor allem Knie und Füße.

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