NRW

Ärzte werben für konsequenten Nichtraucherschutz

KÖLN (iss). In Nordrhein-Westfalen stärken Ärzte, die Deutsche Krebshilfe und das Aktionsbündnis Nichtrauchen Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) den Rücken. Sie fordern, dass ihr Gesetzentwurf zum verschärften Nichtraucherschutz unverändert verabschiedet wird.

Veröffentlicht:

"Die nordrheinische Ärzteschaft tritt für einen strikten Schutz insbesondere von Kindern und Jugendlichen sowie der Beschäftigten in der Gastronomie vor den gravierenden gesundheitlichen Gefahren durch das Passivrauchen ein", sagte der Präsident der Ärztekammer Nordrhein Rudolf Henke.

Er hat gemeinsam mit seinem westfälisch-lippischen Pendant Dr. Theodor Windhorst und mehreren Fachgesellschaften den "Ärztlichen Appell für einen konsequenten Nichtraucherschutz in NRW" unterzeichnet.

Der Geschäftsführer der Deutschen Krebshilfe Gerd Nettekoven kritisierte, dass es in NRW nach wie vor zahlreiche Ausnahmen und Schlupflöcher beim Nichtraucherschutz gibt. "Hier ist der Gesetzgeber gefordert, endlich zu handeln."

Mehr zum Thema

Hormontherapie

Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie gründet AG Transgendermedizin

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

In Zahlen

Ärztemangel? Wir haben mal nachgerechnet

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Deutscher Ärztetag

G-BA-Chef Hecken: Mit der Selbstverwaltung reden, nicht über sie!