Sachsen

Kliniken sollen auch ambulant versorgen

Veröffentlicht:

DRESDEN. Die sächsische Regierung will in zwei ländlichen Regionen die Zusammenarbeit von niedergelassenen Ärzten und Kliniken testen. Dies betrifft die Gebiete Weißwasser und Marienberg, wie Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) sagte.

In der Region Marienberg wird dabei geprüft, ob die medizinische Versorgung durch ein ländliches Gesundheitszentrum am Klinikum in Olbernhau „nachhaltig verbessert“ werden kann.

Ziele sind, die stationäre Grundversorgung sowie die Notfallversorgung in der Region zu sichern und die ärztlichen Kapazitäten des Klinikums auch für die ambulante Versorgung zu nutzen und fachärztliche ambulante Kapazitäten am Krankenhaus zu etablieren.

Klepsch ergänzte, vor allem in Regionen, in denen die ambulante Versorgung künftig schwer durch die vorhandenen Vertragsärzte geleistet werden kann, sei eine neue Kooperation zwischen niedergelassenen Ärzten und Krankenhäusern wichtig. (sve)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister bei der Eröffnung der Vertreterversammlung in der Mainzer Rheingoldhalle am Montag.

© Rolf Schulten

KBV-VV

KBV warnt vor „Frontalangriff auf hausärztliche Versorgung“

Schließung der ÄZQ unumgänglich: KBV-Vorstandsmitglied Dr. Sibylle Steiner am Montag bei der VV in Mainz.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

KBV-VV in Mainz

KBV-Vorstandsmitglied Steiner verteidigt ÄZQ-Schließung