Gemeinsamer Bundesausschuss

38 Projekte erhalten Geld aus Innovationsfonds

Veröffentlicht:

BERLIN. Bereits Ende Oktober kündigte der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) an, dass weitere Projekte zu neuen Versorgungsformen eine Förderung aus dem Innovationsfonds erhalten. Nun hat der Innovationsausschuss beim GBA auf seiner Website (https://innovationsfonds.g-ba.de/projekte/) eine Übersicht der 38 Projekte, die in den Genuss der Finanzspritze kommen, veröffentlicht.

Neun der geförderten Projekte betreffen den Themenbereich sozialleistungsträgerübergreifende und eines krankheitsübergreifende Versorgungsmodelle, weitere 15 kommen aus dem Bereich Versorgungsmodelle für spezifische Krankheiten/Krankheitsgruppen, vier betreffen Versorgungsmodelle für vulnerable Gruppen, zwei Modelle mit übergreifender und messbarer Ergebnis- und Prozessverantwortung und sieben Modelle zur Weiterentwicklung von Versorgungsstrukturen und -prozessen.

Der Innovationsfonds fördert zwischen 2016 und 2019 Projekte zu neuen Versorgungsformen und zur Versorgungsforschung mit 300 Millionen Euro pro Jahr. 75 Millionen Euro dieser Summe sind für die Versorgungsforschung vorgesehen. (reh)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Innovationsfonds-Projekt

Die „kurzstationäre Allgemeinmedizin“ geht live

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen