Meningitiswelle

Klage gegen Pharmafirma

NEW YORK (dpa). Nach einer tödlichen Meningitiswelle in den USA durch ein verunreinigtes Medikament geht der Gesundheitsskandal nun vor Gericht.

Veröffentlicht:

Im US-Bundesstaat Minnesota habe eine betroffene Patientin Klage gegen den Hersteller des pilzverseuchten Arzneimittels eingereicht, berichtete die Zeitung "USA Today". Die Frau hatte Mitte September in einem Krankenhaus eine Steroid-Injektion erhalten und war danach an Hirnhautentzündung erkrankt.

Das verunreinigte Schmerzmittel stammt von einem Unternehmen aus Massachusetts im Nordosten der USA.

In dreizehn Bundesstaaten wurden nach jüngsten Informationen Erkrankungen registriert. Die meisten Fälle gibt es in Tennessee und Michigan.

Lesen Sie dazu auch den Hintergrund: US-Meningitis-Ausbruch: Tödliche Schmerztherapie

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Weltmalaria-Tag

Invasive Malariamücke bedroht afrikanische Städte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen