Baden-Württemberg

Großes Interesse an Psychotherapievertrag

Veröffentlicht:

STUTTGART. Vor einem Jahr startete im Südwesten die "besondere psychotherapeutische Versorgung", die zwischen der Techniker Krankenkasse (TK) und dem Ärzteverband MEDI Baden-Württemberg vereinbart wurde.

Heute nehmen landesweit 550 Ärzte und Psychotherapeuten und fast 5500 TK-Versicherte an dem Vertrag teil, der nach Paragraf 140a SGB V geschlossen wurde.

Die Teilnahme ist für alle Beteiligten freiwillig. Der Vertrag sieht vor, dass der Erstkontakt innerhalb von zwei Wochen nach der Anmeldung und in dringenden Fällen sogar innerhalb von drei Tagen erfolgt.

"Deswegen müssen die teilnehmenden Ärzte und Psychotherapeuten von Montag bis Freitag mindestens 20 Stunden erreichbar sein und für berufstätige Patienten auch Abendtermine nach Absprache vereinbaren", erklärt Andreas Vogt, Leiter der TK-Landesvertretung. (eb)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?