Baden-Württemberg

Bewegungs-App speziell für MS-Kranke

Veröffentlicht:

STUTTGART. Um mehr Bewegung in den Alltag von Kranken mit Multipler Sklerose (MS) zu bringen, wurde das E-Health-Angebot „MS bewegt“ entwickelt. Es wurde von AMSE L, Aktion Multiple Sklerose Erkrankter, Landesverband der DMSG in Baden-Württemberg e.V. mit weiteren Partnern auf den Weg gebracht. Als Förderpartner ist die Techniker Krankenkasse Baden-Württemberg mit im Boot.

Bei „MS bewegt“ handelt es sich um eine App, über die Betroffene ein persönliches Bewegungscoaching und individuell zugeschnittene Übungen und Trainingspläne abrufen können. Zusätzlich werden die Erkrankten mit einem Fitnesstracker ausgestattet, der Bewegung im Alltag und bei sportlichen Aktivitäten erfasst. Die Daten werden über die App an einen Therapeuten gesendet, der das Training individuell zuschneidet und an MS-bedingte Symptome anpasst.

Ab Herbst 2019 soll an mehreren Kliniken und neurologischen Praxen mit Schwerpunkt Multiple Sklerose in Baden-Württemberg und Würzburg eine wissenschaftliche Studie zur Machbarkeit- und Wirksamkeit des Betreuungsangebots durchgeführt werden. (eb)

Interessierte Zentren können sich bei der Projektleitung melden. E-Mail: alexander.tallner@fau.de

Mehr zum Thema

Innovationsfonds-Projekt

Die „kurzstationäre Allgemeinmedizin“ geht live

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen