TIPP DES TAGES

Wenig Spielraum bei Analogziffern

Veröffentlicht:

Bei der Erbringung von Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) in der Praxis ist die GOÄ Abrechnungsgrundlage. Besonders bei Leistungen der Außenseitermedizin ist es mitunter schwierig, entsprechende Ziffern in der GOÄ zu finden. Dann müssen Ärzte auf Analogziffern zurückgreifen, um das IGeL-Angebot privat abzurechnen.

Doch selbst das Analog-Verzeichnis der Bundesärztekammer ist nicht abschließend. Gerade bei der Außenseitermedizin müssen Niedergelassene eigene Analogziffern kreieren. Ihrem kreativen Tatendrang sind dabei allerdings Grenzen gesetzt. Denn Analogziffern mit eigenen Zusätzen sind tabu. Das kleine a für die Kennzeichnung der Analogziffer muss immer hinter der referierenden GOÄ-Ziffer angefügt werden. Andernfalls handelt es sich nicht um eine rechtssichere Analogziffer, und Patienten können die Zahlung der Rechnung verweigern.

Mehr zum Thema

Kommentar zur Ärztetagsdebatte

Kleines Karo statt klare Koordination der Versorgung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Beschluss des 128. Deutschen Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden

Lesetipps
„Kein Krankenhaus kennt momentan seine Zukunftsperspektive“: Der unparteiische Vorsitzende des G-BA, Professor Josef Hecken.

© Rolf Schulten

Kritik an Regierungsplänen

G-BA-Chef Hecken: Ärzten droht Burn-out nicht vom Geldzählen!