Uni Witten-Herdecke

Lob für Verdopplung der Studienplätze

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KÖLN. Der Hartmannbund (HB) und der Marburger Bund (MB) in Nordrhein-Westfalen begrüßen die beschlossene Verdopplung der Medizin-Studienplätze von 84 auf 168 pro Jahr an der Universität Witten/Herdecke.

Die entsprechende Absichtserklärung der Landesregierung könne ein Vorbild für die anderen medizinischen Fakultäten in der Region sein, sagte Dr. Hans-Albert Gehle, MB-Vorsitzender in NRW und Rheinland-Pfalz. "Wir brauchen bereits heute wesentlich mehr Ärztinnen und Ärzte für die Versorgung unserer Bevölkerung als Absolventen insgesamt zur Verfügung stehen."

Während Gehle betont, dass der Ärztemangel nicht auf die Hausärzte beschränkt ist, begrüßt Dr. Klaus Reinhardt, Hartmannbund-Chef im Bund und in Westfalen-Lippe, die mit der Erweiterung der Kapazitäten an der Uni Witten/Herdecke beabsichtigte Stärkung der Allgemeinmedizin.

"Damit ist ein weiterer Schritt gegangen worden, einer in den ländlichen Regionen bereits spürbaren Unterversorgung mit Hausärzten entgegen zu wirken", sagte Reinhardt. (iss)

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