Klinikum Bremen-Mitte: RKI sucht Keime

BREMEN (dpa). Experten vom Robert Koch-Institut haben am Samstag die Bremer Frühchenstation nach dem erneuten Fund von resistenten Keimen unter die Lupe genommen.

Veröffentlicht:

"Sie gucken sich die Station noch mal an und studieren die Krankenakten", sagte eine Sprecherin des Klinikverbundes Gesundheit Nord (Geno).

Bei Routineuntersuchungen waren bei drei Neugeborenen im Klinikum Bremen-Mitte ESBL-bildende Klebsiellen festgestellt worden. Bislang ist aber keins der Kinder erkrankt.

Gesundheitssenatorin Renate Jürgens-Pieper (SPD) verhängte daraufhin einen Aufnahmestopp. Woher die multiresistenten Bakterien stammen, ist noch unklar.

Auch ist noch offen, ob es sich um den gleichen Stamm handelt wie bei der tödlichen Infektionswelle im vergangenen Jahr. Damals waren drei Frühchen gestorben, mehrere erkrankten.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Lesetipps
Kommunikationsexperte Sven Blumenrath

© Michaela Schneider

Gegen unerwartete Gesprächssituationen gewappnet

Tipps für MFA: Schlagfertigkeit im Praxisalltag