HNO-Innovationsverbund

Konvergenz von Implantat und Hörgerät?

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OLDENBURG. Der von der Uni Oldenburg koordinierte Innovationsverbund für integrierte, binaurale Hörsystemtechnik (VIBHear) ist nun gestartet.

Ziel ist es nach Uniangaben, Menschen mit Hörstörungen bessere Bildungs- und Berufschancen zu eröffnen und ihre gesellschaftliche Teilhabe zu sichern.

An dem dreijährigen Verbundprojekt, das das Land aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fördert, sind zudem das Kompetenzzentrum HörTech, das Hörzentrum Oldenburg, die Medizinische Hochschule Hannover und die Jade Hochschule beteiligt.

Die Forscher wollen ihre neu gewonnenen Erkenntnisse gemeinsam möglichst schnell in technische Lösungen umsetzen, heißt es. Die Fördersumme betrage 1,2 Millionen Euro.

Ein Teilprojekt verfolge das Ziel, die technischen Voraussetzungen zu schaffen, um die bislang getrennten Technologien von Hörgeräten und Cochlea-Implantaten zusammenzuführen, und zwar unabhängig vom Hersteller.

Zudem strebten die Forscher objektive Standards an, nach denen Ärzte entscheiden können, welche Hörsystemtechnik sie einem Patienten verordnen. (maw)

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