Opioid-Sucht

Johns Hopkins erforscht psychedelische Drogen

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BALTIMORE. Die medizinische Fakultät der Johns Hopkins University hat mit 17 Millionen Dollar privater Spendengeldern ein Institut zur Erforschung des therapeutischen Potenzials psychedelischer Drogen gegründet („Center for Psychedelic and Consciousness Research“).

Es sei die erste Einrichtung dieser Art in den USA, so die Universität. Zu den Indikationen, für die man sich interessiere – beispielsweise als Anwendungsgebiete des Pilz-Alkaloids Psilocybin – zählten unter anderem Alzheimer, Opioid-Sucht oder Posttraumatische Belastungsstörung.

Zu den Spendern, die die Institutsgründung ermöglichten, zählen laut Online-Portal „FierceBiotech“ die Steven & Alexandra Cohen Foundation sowie der WordPress-Entwickler Matthew Mullenweg. (cw)

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