Lauschangriff in Asklepios Kliniken

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HAMBURG (di). In der Zentrale der Asklepios Kliniken Hamburg sind ein versteckter Sender und technische Auffälligkeiten an den Telefonen von fünf Mitarbeitern entdeckt worden. Ob und von wem die Telefone abgehört wurden, ist noch unklar. Die Staatsanwaltschaft ist eingeschaltet. Betroffen sind die Büros der drei Hamburger Geschäftsführer, der Gesamtbetriebsratsvorsitzenden und des Konzernbereichsleiters des Asklepios Klinik Konzerns. Entdeckt wurden die Auffälligkeiten vor drei Wochen im Zuge einer Inspektion. Die Entdeckung wurde erst jetzt publik, um interne Ermittlungen, die jedoch kein Ergebnis brachten, nicht zu gefährden. Nach Angaben von Asklepios ist noch nicht geklärt, ob die Abhöranlage überhaupt in vollem Umfang betriebsfähig war. Der Klinikkonzern betonte: "Gemeinsames Ziel aller Betroffenen ist die rasche Klärung des Sachverhalts."

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