Kommentar

Innovatives Rückgrat

Matthias WallenfelsVon Matthias Wallenfels Veröffentlicht:

Erfindungen, die dann auch als Innovationen auf den Markt kommen, sollen Deutschland nach Ansicht von Experten langfristig das Überleben in der globalisierten Wirtschaftswelt sichern. Auch und gerade der Healthcare-Sektor lebt von nutzenstiftenden Neuheiten.

So ist es verständlich, dass die Unternehmen der Gesundheitswirtschaft einen möglichst hohen Umsatzanteil von Produkten und Lösungen anstreben, die jünger als drei Jahre sind.

Innovationen sind indes kein Privileg der großen, forschungsintensiven Gesundheitskonzerne. Das führt beispielsweise der "Businessplan Wettbewerb Medizinwirtschaft 2011" deutlich vor Augen. Gerade die Preisträger aus kleinen und mittelständischen Strukturen symbolisieren das innovative Rückgrat Deutschlands.

Die Bedeutung durchschlagender Innovationskraft für den Healthcare-Bereich belegt der Wettbewerb übrigens auch: Jede zehnte eingereichte Idee drehte sich um mehr Service im Gesundheitswesen. Da mehr Patientenkomfort meist auch bessere Compliance und somit Kostensenkungen zur Folge hat, sollten sich noch mehr Tüftler berufen fühlen, innovativen Gedanken zumindest auf dem Papier freien Lauf zu lassen. Heureka!

Lesen Sie dazu auch: Innovationstreiber Gesundheitswesen

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Exklusiv-Umfrage der Ärzte Zeitung

Baustelle Gesundheitspolitik: Was muss 2026 angegangen werden?

Frühe Nutzenbewertung

G-BA: Geringer Zusatznutzen für Nivolumab bei Ösophaguskrebs

Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Wissenschaft in Medizin übertragen

© Regeneron

Forschung und Entwicklung

Wissenschaft in Medizin übertragen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Regeneron GmbH, München
Arzneiforschung: Von Innovationen profitieren nicht nur Patienten, sondern immer auch die Gesellschaft als Ganzes.

© HockleyMedia24 / peopleimages.com / stock.adobe.com

Nutzenbewertung

Arznei-Innovationen: Investition mit doppeltem Nutzen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa)
Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

© Springer Medizin Verlag

Unternehmen im Fokus

Patientenzentrierter Ansatz und europäische Produktion

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Advanz Pharma GmbH, München
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Frau telefoniert

© Matthias Balk / picture alliance

Kontakt mit Patienten

Arztpraxis ohne Telefon: Kann das funktionieren?

Ärztin schaut sich Bildgebung auf ihrem Tablet an.

© Pixel Skull Design / stock.adobe.com

New Work-Modelle

Homeoffice für Ärzte – so klappt das!

„Nicht jeder Mensch ab 70 wird künftig Statine nehmen, aber es werden mehr als bisher sein“, prognostiziert Kollegin Erika Baum von der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin.

© Rafal Rutkowski / stock.adobe.com

„Erheblicher zusätzlicher Beratungsbedarf“

Statine: Was der G-BA-Beschluss für Praxen bedeutet