Merck

OTC-Sparte zieht Interessenten an

Veröffentlicht:

DUBLIN. Berichten zufolge, die sich auf die Nachrichtenagentur Reuters berufen, will auch der mit Hauptquartier in Dublin ansässige US-Pharmakonzern Perrigo die OTC-Sparte der Darmstädter Merck KGaA übernehmen. Weder Perrigo noch Merck wollten die Meldung kommentieren. Merck hatte Anfang September angekündigt, sich von seinem Geschäft mit rezeptfreien Arzneimitteln und Vitaminen möglicherweise trennen zu wollen. Gleichfalls Interesse an der Sparte, die für 2016 rund 860 Millionen Euro Umsatz ausweist, haben dem Vernehmen nach bereits Nestlé und Stada erkennen lassen. Analysten rechnen damit, dass Mercks Consumer-Health-Linie bei einem Verkauf um die 4,5 Milliarden Dollar einbringen könnte. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Zahlen von IQVIA

Erstes Quartal: 13,8 Milliarden Euro Arzneiausgaben in der GKV

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

ASCO-Jahrestagung

Brustkrebs-Prävention wird neu gedacht

Häufiges Globusgefühl

Beim „Kloß im Hals“ steckt oft zu viel Spannung im Schlund

Lesetipps
Die Erwartung bei vielen ist hoch, dass die Einnahme von Vitamin-D-Präparaten vor Erkrankungen schützen bzw. deren Verlauf lindern könnte. Allerdings lassen sich aus Beobachtungsstudien offenbar keine Kausalzusammenhänge ableiten. 

© Ben / stock.adobe.com / generated AI

Gastbeitrag

Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D: Viel hilft nicht immer viel

„Man kann viel tun, aber nicht zum Nulltarif!“, sagt Professor Nicola Buhlinger-Göpfarth zum Thema Hitzeschutz.

© Jens Schicke, Berlin

Interview mit Hausärzteverbands-Chefin

Nicola Buhlinger-Göpfarth: Das sollten Hausarztpraxen in Hitzewellen beachten