Glyphosat

Keine illegale Überwachung durch Monsanto-Listen

Veröffentlicht:

LEVERKUSEN. Die von Bayer beauftragte externe Untersuchung sogenannter Stakeholderlisten der Konzerntochter Monsanto habe „keine Hinweise auf illegales Verhalten“ erbracht. Das teilte Bayer am Donnerstag mit.

In den Listen, die im Vorfeld der jüngsten europäischen Glyphosat-Wiederzulassung (2017) angelegt worden waren, werden rund 1500 Monsanto-Unterstützer und -Kritiker aus mehreren EU-Staaten aufgeführt.

Die Anwaltskanzlei Sidley Austin habe nun mehr als 2,4 Millionen Dateien durchsucht, heißt es, aber „keine ‚sensiblen‘ Daten“ gefunden.

Es gebe auch keine Hinweise darauf, dass die Listen „auf einer illegalen ‚Überwachung‘ von Personen basieren, wie von Medien behauptet wurde“, versichert Bayer weiter. (cw)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Geschäftsjahr 2023

Asklepios steigert Umsatz und Gewinn

Ausblick

Pharmaindustrie erwartet wieder Wachstum

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen