Medizininformatik-Initiative

Digital vernetzt beim HSK – Gestern Vision und morgen Wirklichkeit

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Welche Erwartung haben Ärzte bezüglich Künstlicher Intelligenz und lernender Systeme in ihrem Arbeitsalltag?

Welche Erwartung haben Ärzte bezüglich Künstlicher Intelligenz und lernender Systeme in ihrem Arbeitsalltag?

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Von einem lernenden, digital vernetzten Gesundheitssystem, in dem die richtige Information zur richtigen Zeit vorliegt, könnten Patienten wie Ärzte profitieren. Damit das nicht Vision bleibt, sondern Wirklichkeit wird, startete das Bundesforschungsministerium (BMBF) 2016 die Medizininformatik-Initiative.

Beteiligt am Projekt sind alle deutschen Uniklinika, mehrere Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Krankenkassen und Patientenvertreter. Das BMBF steckt bis 2022 rund 180 Millionen Euro in das Programm. In einem ersten Schritt werden an Uniklinika und Partnereinrichtungen Datenintegrationszentren aufgebaut. Gleichzeitig werden für konkrete medizinische Anwendungen IT-Lösungen entwickelt.

Ein Schwerpunkt ist KI: Die Erwartung und Haltung von Ärzten bezüglich Künstlicher Intelligenz und lernender Systeme wurden kürzlich erfragt: Das Gros der Ärzte zeigt demnach eine grundsätzlich positive Einstellung zu vielen KI-Anwendungen. Mehr als 90 Prozent gehen davon aus, dass die Zukunft der Medizin von einer Mischung aus menschlicher und künstlicher Intelligenz geprägt ist, fordern aber zugleich eine wissenschaftliche Bewertung von KI vor der Implementierung im Klinikalltag.

„Digitalisierung: Meilensteine für die medizinische Forschung“ – unter diesem Motto beleuchtet der Hauptstadtkongress den aktuellen Stand der Medizininformatik-Initiative und verschiedener Projekte. (hom)

Videomeeting: Donnerstag, 17. Juni 2021, 12.30 – 14.00 Uhr

Infos & Anmeldung unter: www.hauptstadtkongress.de

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