Bundeswehr

2000 Freiwillige wollen gegen Ebola kämpfen

Der Aufruf von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zur freiwilligen Hilfe im Kampf gegen Ebola ist in der Bundeswehr auf große Resonanz gestoßen. Der Einsatz soll aber zeitlich befristet sein.

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Aufruf von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) zur freiwilligen Hilfe im Kampf gegen Ebola ist in der Bundeswehr auf große Resonanz gestoßen.

Schon in den ersten 48 Stunden haben sich rund 2000 Interessenten für den Einsatz in Westafrika gemeldet. Das sei ein großartiges Zeichen der Hilfsbereitschaft, sagte von der Leyen.

Die Ministerin hatte am Montag Soldaten und Zivilisten der Bundeswehr gebeten, sich in dem Krisengebiet am Kampf gegen die Ebola-Epidemie zu beteiligen.

Die Helfer sollen in einem speziellen Lehrgang für den Kriseneinsatz ausgebildet werden. Von der Leyen versprach zudem einen finanziellen Zuschlag und eine klare zeitliche Befristung des Einsatzes.

Es soll auch sichergestellt werden, dass für den Fall einer Infektion ein schneller Heimflug gewährleistet ist. Benötigt werden Ärzte und Pfleger, aber auch Techniker und Logistiker. (dpa)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert