50. Chikungunya-Import in diesem Jahr

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NEU-ISENBURG (ug). Ein 31jähriger Berliner ist nach einem Indien-Aufenthalt an Chikungunya erkrankt, meldet das Robert-Koch-Institut (Epidem. Bull. 47, 2006, 426).

Er ist der 50. Patient, der diese Viruserkrankung, deren Erreger von Mücken übertragen werden, in diesem Jahr nach Deutschland mitgebracht hat. Die meisten anderen haben sich auf Mauritius infiziert (wir berichteten).

Doch auch in anderen beliebten Reiseländern ist Chikungunya endemisch. Etwa im Senegal. Dort hätten sich zwischen August und November sechs französische Reisende infiziert, so der Reisegesundheits-Service TravelMED aus Düsseldorf. Sie haben hohes Fieber, Polyarthralgien und Exantheme. Reisende in Länder, in denen Chikungunya vorkommt, sollten auf guten Mückenschutz achten.

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