ADHS-Kinder ausgegrenzt

MÜNCHEN (eis). Zu viele Kinder mit Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitätssyndrom würden nur mit Medikamenten ruhiggestellt, kritisieren die Stiftung Kindergesundheit und die Deutsche Kinderhilfe in einer Mitteilung zu einem aktuellen ADHS-Symposium.

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Nötig seien ganzheitliche Therapien, die außer Arzneien auch Psychotherapie und entsprechende Bedingungen in Regeleinrichtungen der Betreuung, Bildung und Ausbildung umfassen.

"Statt überall Ausgrenzung und übersteigerten Leistungsdruck zu erfahren, benötigen betroffene Familien frühe Unterstützung. Das ist ein Rechtsanspruch auf Teilhabe, der sich aus der UN-Behindertenrechtskonvention ergibt", so Georg Ehrmann von der Kinderhilfe.

Zur Umsetzung bedürfe es politischen Willens auf Bundes- und Landesebene, damit Schulen, Jugendhilfe und Gesundheitsdienste besser kooperieren.

www.kindergesundheit.de

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