Osteoporose

Ärzte diskutieren über Umgang mit Hüftfrakturen

BERLIN (eb). Beim Deutschen Kongress für Orthopädie und Unfallchirurgie (DKOU) vom 23. bis 26. Oktober in Berlin sind Schenkelhalsfrakturen ein großes Thema.

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Auf den Pressekonferenzen informieren Experten darüber, wie Unfälle im Alter in die soziale Isolation oder sogar zum Tod führen, welche persönlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen Schenkelhalsfrakturen haben und wie sich der Behandlungsverlauf positiv beeinflussen lässt.

Wie Mobilität bei alten Menschen gefördert werden kann, um sozialer Isolation und Folgeerkrankungen vorzubeugen, diskutieren Experten der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU), der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie sowie des Berufsverbandes der Fachärzte für Orthopädie und Unfallchirurgie e. V. (BVOU) auf dem DKOU in Berlin.

Experten gehen davon aus, dass sich die Zahl der Menschen mit Schenkelhalsfraktur mit der zunehmenden Lebenserwartung in den kommenden Jahren verdoppeln wird. Denn ab dem 65. Lebensjahr stürzen Menschen immer häufiger, die Muskeln werden abgebaut und Fälle von Osteoporose nehmen zu.

Insbesondere von Brüchen des Oberschenkelhalses sind ältere Menschen betroffen - meist Frauen. Viele Patienten sind nach der Fraktur pflegebedürftig, leiden unter psychischen Erkrankungen oder sterben.

Mehr Infos auf: www.dkou.de

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