Antibiotikum-Gel gegen Borreliose: Probanden gesucht

KÖLN (eb). Die Klinik I für Innere Medizin der Uniklinik Köln nimmt jetzt die im vergangenen Jahr gestartete Studie zum Thema Borreliose wieder auf.

Veröffentlicht:

Die Forscher testen dabei ein neues Behandlungskonzept, das die Infektion zeitnah nach dem Stich durch das Auftragen eines antibiotikahaltigen Gels unterbinden soll.

"Jetzt werden die Zecken wieder aktiv - dementsprechend wollen wir jetzt noch einmal auf unsere laufende Studie zum Thema Borreliose aufmerksam machen", wird Professor Gerd Fätkenheuer, Leiter der Infektiologie an der Uniklinik Köln in einer Mitteilung der Klinik zitiert.

Derzeit sind circa 360 Personen in die multizentrische Studie eingeschlossen. "Um zu signifikanten Ergebnissen zu kommen, brauchen wir bundesweit noch etwa 800 weitere Studienteilnehmer", so Fätkenheuer.

Zur Studie zugelassen sind Personen zwischen 18 und 80 Jahren, die von einer Zecke gebissen wurden und die Zecke noch in der Haut haben oder diese mitbringen können.

Interessierte Patienten können sich auf www.zeckenstudie.com informieren oder über die Telefon-Hotline 00800 / 21 51 -36 92 oder per E-Mail: studienbuero-infektiologie@uk-koeln.de Kontakt aufnehmen.

Jetzt abonnieren
Mehr zum Thema

Sie fragen – Experten antworten

FSME: Warum gilt in der Schweiz ein längeres Auffrisch-Intervall?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

S2k-Leitlinie

Komplexe Herausforderung in der Arztpraxis: Reflux und Husten

Sie fragen – Experten antworten

FSME: Warum gilt in der Schweiz ein längeres Auffrisch-Intervall?

Lesetipps
Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung