Studienteilnehmer gesucht

Apherese gegen Demenz?

Veröffentlicht:

GREIFSWALD. Wissenschaftler unter der Leitung von Professor Marcus Dörr von der Universitätsmedizin Greifswald untersuchen derzeit einen neuen Ansatz zur Therapie der Alzheimer-Demenz, berichtet die Uniklinik.

In der Studie IMAD (Efficacy of immunoadsorption for treatment of persons with Alzheimer dementia and agonistic autoantibodies against a1A-adrenoceptor) werden Antikörper gegen den a1-Adrenozeptor aus dem Blut entfernt.

Die Unimedizin sucht weitere Studienteilnehmer: Frauen und Männer zwischen 55 und 85 Jahren aus der Region Greifswald mit einer leichten Alzheimer-Demenz können sich für die Studie anmelden. (eb)

Ansprechpartner sind Kristin Werner und Sandra Lange, erreichbar werktags von 8 bis 14 Uhr unter Tel. 03834 86-69 61 oder per E-Mail: imad@uni-greifswald.de.

Mehr zum Thema

Mitochondriale Dysfunktion

Atmungskette bei Alzheimer offenbar beeinträchtigt

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer