Auszeichnung für Forschungsarbeit über Arthritis

Veröffentlicht:

ERLANGEN (eb). Für die Entdeckung eines genetischen Markers, mit dem der Verlauf bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) vorhergesagt werden kann, hat die Deutsche Rheumaliga den Förderpreis der Stiftung Wolfgang Schulze vergeben.

Der mit 10 000 Euro dotierte Preis ging an Privatdozent Hendrik Schulze-Koops vom Nikolaus Fiebinger Zentrum für Molekulare Medizin der Universität Erlangen-Nürnberg und dessen Mitarbeiterin Dr. Alla Skapenko. Die Verleihung fand bei der Jahresversammlung der Deutschen Rheumaliga in Berlin statt.

Die beiden Forscher hatten nachgewiesen, daß Patienten mit der Variante V50 es Interleukin-4-Rezeptors innerhalb der ersten zwei Jahre nach Beginn der RA signifikant häufiger Knochenerosionen bekommen als Patienten ohne die Variante. V50 eignet sich daher als genetischer Parameter zur Beurteilung des Krankheitsverlaufs bei Patienten mit RA.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Kniegelenk

Neue Gonarthrose-Leitlinie setzt mehr auf Eigeninitiative

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

Welche neuen ePA-Funktionen 2026 kommen sollen

Lesetipps
Eine Hand fängt 500-Euro-Geldscheine auf, die durch die Luft wirbeln.

© vegefox.com / stock.adobe.com

Vermögensforscher im Interview

Welche Eigenschaften helfen, reich zu werden

Sie kommt relativ oft vor, wird aber oft übersehen: die kardiale autonome diabetische Neuropathie.

© Aleksandra Kuzmina / stock.adobe.com

Kardiale autonome diabetische Neuropathie

Das neuropathische Herz – ein Risiko