B-Probe bei Dopingkontrollen überflüssig?

FRANKFURT/MAIN (eis). Führende Sportärzte aus Deutschland fordern die Abschaffung der B-Probe bei Dopingkontrollen.

Veröffentlicht:

Durch die Abschaffung würden die Rechtssicherheit erhöht, rasche Sanktionen ermöglicht und die Abschreckung verstärkt, so die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP) (wie berichtet).

Der Nachweis einer verbotenen Substanz durch ein anerkanntes Labor sei bereits der Beweis von Doping. Dagegen komme es nicht selten vor, dass in der B-Probe die Spuren von Hormonen wie EPO nicht mehr nachweisbar seien.

Kritik kommt von Dr. Hans Geyer vom Zentrum für präventive Doping-Forschung in Köln: "Wenn die B-Probe abgeschafft würde, wäre das ein absoluter Rückschritt und eine Missachtung von Athletenrechten", wird der Experte in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" zitiert.

Lesen Sie dazu auch: Doping: Ärzte wenden sich gegen B-Probe

Mehr zum Thema

Bulletin für Arzneimittelsicherheit

Jede Dritte Testosteron-Verordnung ohne passende Diagnose

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Datenanalyse

NSCLC in Deutschland: Wer wann wie schwer erkrankt

Lesetipps
Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?