Aufklärung mal anders

Bayerische Onkologen werden zu Podcastern

Mit dem Podcast „Krebsforschung im Gespräch“ wollen Wissenschaftler Einblicke in ihren Arbeitsalltag geben – auch um Patienten als Forschungspartner zu gewinnen.

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Augsburg/Würzburg. Krebsforscher aus Augsburg und Würzburg machen als Podcaster gemeinsame Sache. Wie aus Pressemeldungen beider bayerischen Universitätskliniken hervorgeht, werden Wissenschaftler aus der Comprehensive Cancer Center Allianz WERA (www.ccc-wera.de) im Podcast „Krebsforschung im Gespräch“ ein halbes Jahr lang Einblicke in ihren Arbeitsalltag geben und wollen erklären, wie und an welchen Themen sie im Kontext Krebs aktuell forschen. 13 Folgen sind ab 1. April an jedem 1. und 15. des Monats bis in den Oktober geplant.

Moderieren wird die Gespräche Anne Kollikowski, Therapeutin für onkologische Trainings- und Bewegungstherapie am Universitätsklinikum Würzburg. Forschende aus den Onkologischen Spitzenzentren in Würzburg, Erlangen, Regensburg und Augsburg werden der Pressemeldungen zufolge unter anderem über das Immunsystem, die Rolle der Gene, über Bewegung und Komplementärmedizin, über neue Medikamente, das Krebsregister und Biobanken sprechen.

Erster Talk-Gast wird, wie ein Blick auf die Podcast-Website verrät, Professor Dr. Martin Trepel, Direktor der II. Medizinischen Klinik Universitätsklinikum Augsburg sowie Direktor des CCC Augsburg, sein. Der wissenschaftliche Schwerpunkt des gebürtigen Münchners liegt in der Identifikation von Rezeptorproteinen auf der Oberfläche der Zellmembran von Tumorzellen. (mic)

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