Vitamin-K-Antagonisten

Bessere Qualität durch Genotyp-gesteuerte Dosierung?

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DALLAS. Polymorphismen in zwei Genen (CYP2C9 und VKORC1) tragen zur individuellen Sensitivität gegenüber Vitamin-K-Antagonisten (VKA) bei.

Dennoch scheint eine Genotyp-gesteuerte Dosierung von VKA die Qualität der Gerinnungshemmung kaum zu verbessern.

Zwei beim AHA-Kongress präsentierte Studien mit Warfarin kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen.

In einer Studie konnte durch eine am Genotyp orientierte Dosierung die Zeit, in der die INR-Werte im therapeutischen Bereich lagen, verbessert werden, in der anderen Studie jedoch nicht.

Eine dritte Studie mit Phenprocoumon (nicht bei AHA-Kongress vorgestellt) zeigte ebenfalls keine Verbesserung (NEJM 2013, online 19. November) . (ob)

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