Vorsicht an der Ostsee

Bisher neun Infektionen mit Vibrionen

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. In diesem Jahr haben sich bis Anfang September insgesamt mindestens neun Personen nach einem Kontakt mit Seewasser aus der Ostsee infiziert, zwei Person sind gestorben. Das teilt das CRM Centrum für Reisemedizin mit.

Das Bakterium Vibrio vulnificus komme besonders in küstennahem Meerwasser und Brackwasser vor. Es dringe über kleine Wunden in den Körper ein und verursache zunächst eine massive Wundinfektion bis hin zur Sepsis. Besonders gefährdet seien ältere Menschen oder Menschen mit Hautverletzungen. Vorsichtig bei Kontakt mit Ostseewasser sollten auch Menschen mit Erkrankungen der Leber, Diabetes mellitus oder Immunschwächen durch eine Transplantation oder HIV sein. (mmr)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung