Vorsicht an der Ostsee

Bisher neun Infektionen mit Vibrionen

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DÜSSELDORF. In diesem Jahr haben sich bis Anfang September insgesamt mindestens neun Personen nach einem Kontakt mit Seewasser aus der Ostsee infiziert, zwei Person sind gestorben. Das teilt das CRM Centrum für Reisemedizin mit.

Das Bakterium Vibrio vulnificus komme besonders in küstennahem Meerwasser und Brackwasser vor. Es dringe über kleine Wunden in den Körper ein und verursache zunächst eine massive Wundinfektion bis hin zur Sepsis. Besonders gefährdet seien ältere Menschen oder Menschen mit Hautverletzungen. Vorsichtig bei Kontakt mit Ostseewasser sollten auch Menschen mit Erkrankungen der Leber, Diabetes mellitus oder Immunschwächen durch eine Transplantation oder HIV sein. (mmr)

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