Blutpräparate sind sicher

Veröffentlicht:

FRANKFURT AM MAIN (ple). Die Gefahr, sich durch eine Bluttransfusion mit Viren wie HIV-1, HBV und HCV zu infizieren, ist in Deutschland extrem gering. Das geht aus den Ergebnissen einer Studie des Deutschen Roten Kreuzes hervor, denen zufolge bei 30 Millionen Transfusionen nur einmal HIV-1 übertragen wurde.

Darauf hat Professor Erhard Seifried, Präsident der 39. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie, gestern in Frankfurt /Main hingewiesen. "Das Sicherheitsprofil der Blutpräparate ist inzwischen so hoch wie nie zuvor", so Seifried bei der Tagung.

Und mit den beiden Hepatitis-Viren sei in der Studie kein einziger Transfusionsempfänger infiziert worden. Seifried erinnerte daran, daß ohne Blutspenden 30 Prozent der Therapien, etwa bei Leukämie und Polytrauma, nicht möglich wären.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Screeninguntersuchung

Lungenkrebs-Früherkennung: 60 Prozent würden teilnehmen

Kompetenzerhalt

Vier-Säulen-Modell für die ärztliche Fortbildung

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vermögensforscher im Interview

Welche Eigenschaften helfen, reich zu werden

Lesetipps
Ein Arzt untersucht das Knie eines Patienten.

© gilaxia / Getty Images / iStock

Kniegelenk

Neue Gonarthrose-Leitlinie setzt mehr auf Eigeninitiative

Collage von Bildern

© Frau: nenetus / stock.adobe.com | Rücken links: Dr. P. Marazzi / Science Photo Library | Arm: ZOKO / stock.adobe.com | Rücken rechts: Eva Valesky (2) | HG: Phokin / stock.adobe.com

Falsches Label?

Verdacht auf Betalaktam-Allergie: Was tun, wenn die Patientin ein Antibiotikum braucht?

Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Was ist bei Impfungen von Menschen mit Erdnussallergie zu beachten?