BARMER-Studie

Brandenburg: Anzahl der Lungenkrebsfälle bei Frauen dramatisch gestiegen

Innerhalb von elf Jahren ist die Zahl der Lungenkrebsdiagnosen bei Frauen in Brandenburg um 80 Prozent nach oben gegangen.

Veröffentlicht:

Potsdam. In Brandenburg ist die Anzahl der Frauen mit Lungenkrebs in den vergangenen elf Jahren um mehr als 80 Prozent gestiegen.

Nach einer Analyse des Barmer-Instituts für Gesundheitssystemforschung erhielten im Jahr 2022 rund 3.500 Brandenburgerinnen die Diagnose Lungenkrebs, im Jahr 2012 waren es noch rund 1.900. Bei Männern stiegen die Lungenkrebsdiagnosen im gleichen Zeitraum von rund 3.200 auf 4.900, was einem Anstieg von rund 45 Prozent entspricht.

„Das veränderte Rauchverhalten in den vergangenen Jahrzenten wird durch die steigenden Lungenkrebsdiagnosen bei Frauen jetzt sichtbar“, sagte Gabriele Ley, Landesgeschäftsführerin der BARMER Berlin/Brandenburg anlässlich des Weltnichtrauchertags am 31. Mai. „Rauchen ist weiter der wichtigste Risikofaktor für Lungenkrebs.“ (lass)

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Kommentare
Dr.med. Franz H. Müsch 28.05.202420:27 Uhr

„Rauchen ist weiter der wichtigste Risikofaktor für Lungenkrebs.“ - und Lungenkrebs als Berufkrebs kann ohne Berufsanamnese (HIPPOKRATES: Jeden Patienten nach seinem Beruf fragen !) nicht als ärztlicherseits anzeigepflichtige (§ 202 SGB VII) Berufskrankheit erkannt werden ...

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