Reisemedizin

CRM rät USA-Reisenden zu Impfung und Mückenschutz

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DÜSSELDORF. In den USA wurden in diesem Jahr mehr Fälle von Masern und West-Nil-Fieber gemeldet. Das teilt das CRM Centrum für Reisemedizin mit.

Seit Oktober 2018 habe es in den benachbarten Bundesstaaten New York und New Jersey mehrere Masernausbrüche gegeben. In diesem Jahr seien in 30 Bundesstaaten bisher mindestens 1164 Menschen erkrankt.

Dies sei der größte Ausbruch seit dem Jahr 1992. Lokale Cluster kämen immer wieder vor, Reisende sollten den Impfschutz vor der Abreise überprüfen.

Mit dem West-Nil-Fieber habe es bisher landesweit 76 Infektionen und vier Todesfälle gegeben. Am stärksten betroffen sei das County Maricopa, Arizona, inklusive der Stadt Phoenix. Im Vergleich zum Vorjahr hätten sich die Fallzahlen dort mehr als verdreifacht, meldet das CRM und rät Reisenden, den Mückenschutz zu prüfen. (eb)

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