Deutsche trinken nicht genug

Veröffentlicht:

Etwa die Hälfte der Bundesbürger (51 Prozent) trinken täglich weniger als zwei Liter Flüssigkeit und gefährden damit langfristig ihre Gesundheit.

Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Emnid-Umfrage unter bundesweit 2000 Menschen, die die Essener Betriebskrankenkasse ktp in Auftrag gegeben hat.

Frauen seien stärker betroffen als Männer, berichtete die ktpBKK: Während 56 Prozent der Männer angaben, mehr als zwei Liter täglich zu trinken, waren dies bei den Frauen nur 42 Prozent.

Je älter die Menschen werden, desto weniger trinken sie der Umfrage zufolge. 52 Prozent der 14- bis 29jährigen gaben einen Konsum von mehr als zwei Litern an, dagegen waren es bei den Senioren über 60 Jahren nur noch 44 Prozent.

"Menschen, die dauerhaft zu wenig trinken, riskieren ernsthafte Erkrankungen wie Nierensteine und Thrombosen", warnte ktpBKK-Vorstand Stefanie Eickmeier. (dpa)

Mehr zum Thema

Diätetische Interventionen

Ernährungstipps für Menschen mit Spondyloarthritis

Getrübte Aussichten

Klinikpatienten sind sehr häufig mangelernährt

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Wann gegen Varizellen impfen nach Zoster ophthalmicus?

Mit Kasuistik

Neue Empfehlungen verändern die Therapie bei primärer Hyperoxalurie

Hohe Kostenbelastung

Mülheimer Hausarzt verklagt KV wegen Notdienst-Pauschale

Lesetipps
Eine Biene sitzt im Garten auf einer Blüte.

© Guy Pracros / stock.adobe.com

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

© Porträt: Antje Boysen/DEGAM | Sp

Sie fragen – Experten antworten

Kein Einzelimpfstoff gegen Pertussis verfügbar: Wie also Schwangere impfen?

Ein älterer Mann liegt im Krankenbett und hält die Hand einer Frau

© Photographee.eu - stock.adobe.com

Palliativmedizin

Was bei starker Unruhe am Lebensende hilft