Diabetes in Zahlen

Veröffentlicht:

Die Diabetesprävalenz ist in den vergangenen Jahren in Deutschland kontinuierlich angestiegen. Sie hat im Jahr 2004 nach Krankenkassendaten bereits bei 7,6 Prozent gelegen. Im Jahr 2001 waren es noch 6,9 Prozent gewesen.

Nach Daten der AOK Hessen wurden im Jahr 2004 etwa 1,9 Millionen Menschen mit Diabetes in Deutschland mit Insulin behandelt. Drei Viertel dieser Patienten sind bereits 60 Jahre alt oder älter.

Die Neuerkrankungsrate an Typ-1-Diabetes im Alter bis zu 14 Jahren steigt in Deutschland kontinuierlich. So wurden zum Beispiel in Baden-Württemberg und in Nordrhein-Westfalen von 1987 bis zum Jahr 1998 ein mittlerer jährlicher Anstieg der Inzidenz von 3,8 Prozent ermittelt.

Werden für Deutschland die gesicherten Zahlen um die vermutete Dunkelziffer ergänzt, dürften in Deutschland derzeit acht Millionen aller Menschen an Diabetes erkrankt sein. Alle aktuellen Trends deuten darauf hin, dass die Zahlen weiter steigen werden.

Mehr zum Thema

Veranstaltung beim Hauptstadtkongress

Präzisionsmedizin – wie kommt sie in die Versorgung?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen