Die Zahl verwahrloster Kinder steigt

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BERLIN (ddp). Verstopfte Toiletten, Schimmel im Kühlschrank, Ungeziefer in den Zimmern, überall bestialischer Gestank - immer öfter holen Polizisten Kinder aus völlig verwahrlosten Wohnungen.

Seit Jahresbeginn sind in Deutschland mindestens sieben Fälle bekannt geworden, bei denen mehr als 20 Jungen und Mädchen in katastrophalen Verhältnissen lebten.

"Die ersten drei Wochen 2007 lassen nichts Gutes erahnen", so der Präsident des Deutschen Kinderschutzbundes, Heinz Hilgers. Die zunehmende Zahl der Fälle liege längst nicht nur an der größeren Sensibilität der Nachbarn.

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