Dopingkonvention wird ratifiziert
BERLIN (eb). Die Bundesregierung will das UNESCO-Übereinkommen gegen Doping im Sport ratifizieren. Sie hat dazu einen Gesetzentwurf entworfen.
Die Generalkonferenz der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO) hatte die Konvention gegen Doping im Oktober 2005 einstimmig angenommen.
Ziel des Übereinkommens ist die bessere Bekämpfung des Dopings im Sport. Unter anderem werden die Bestrafung des Besitzes von Dopingmitteln und die Bestrafung der Weigerung zu einer Probenentnahme gefordert.
Zudem soll die Zusammenarbeit der Vertragsstaaten untereinander und mit Sport- und Anti-Doping-Organisationen verbessert und dadurch einheitliche Standards für die Dopingbekämpfung geschaffen werden.