Schulkinder

Dyskalkulie geht oft mit Legasthenie zusammen

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MÜNCHEN. Zwischen drei und sechs Prozent der Schulkinder haben eine ausgeprägte Rechenstörung. Und mit 57 Prozent weit öfter als angenommen haben diese Kinder obendrein eine Lese- oder Rechtschreibstörung oder beides. Das belegen Forscher aus München in einer Studie mit 1633 Kindern der 3. und 4. Klasse (PlosOne 2014, online 29. Juli).

Auch das Geschlecht ist relevant: Jungen haben häufiger eine Rechtschreibstörung, Mädchen eine Rechenstörung. Schwierigkeiten beim Lesen haben Mädchen und Jungen ähnlich oft.

Die Kinder brauchten eine intensive Förderung, werden die Forscher in einer Mitteilung der LMU München zitiert. Zur Dyskalkulie gebe es in Bayern keine schulrechtliche Regelung, die die Kinder entlastet. (eb)

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