Ein Blick auf die Leber lohnt bei Sklerodermie

Veröffentlicht:

CURITIBA (hub). Wer Patienten mit systemischer Sklerose (SSc) behandelt, sollte auf die Leber achten, raten Rheumatologen aus Brasilien. In einer Studie haben sie 63 SSc-Patienten ohne Lebererkrankung auf Leber-Autoantikörper untersucht (AMA, SMA und LKM-1).

Bei neun Patienten (14 Prozent) wurden sie fündig und wiesen einen der drei Antikörper nach (Clin rheumatol online). In der Kontrollgruppe war nur ein Teilnehmer (1 Prozent) positiv.

SSc-Patienten haben also eine erhöhte Prävalenz von Leber-Autoantikörpern. Auf Dysfunktionen des Organs sollte geachtet werden.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Entzündlich-rheumatische Erkrankungen

Neue Therapien bei Kollagenosen und Vaskulitiden

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Ob mit Smartphone, Zeitschrift oder Kreuzworträtsel

Langes Sitzen auf dem Klo erhöht wohl das Risiko für Hämorrhoiden

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Patienten, die besonders gesundheitlich gefährdet sind, sollten im Herbst eine Auffrischung gegen COVID-19 erhalten.

© fotoak80 / stock.adobe.com

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen