Empfehlungen für Erwachsene mit Herzfehlern

BERLIN (eb). 85 Prozent der Kinder mit angeborenem Herzfehler erreichen das Erwachsenenalter. Neue Empfehlungen sollen dieser Herausforderung gerecht werden.

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Etwa 120 000 Erwachsene leben in Deutschland mit einem angeborenen Herzfehler, schätzt die Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG).

Die Gesellschaft sieht beim Übergang vom Kindes- ins Erwachsenenalter Versorgungsdefizite. Denn die Patienten treffen entweder auf Kinderkardiologen, denen umfassende Kenntnisse zu Erkrankungen von Erwachsenen fehlen, oder auf Erwachsenenkardiologen mit geringen Erfahrungen bei angeborenen Herzfehlern.

Gemeinsam mit anderen Fachgesellschaften hat die DGTHG Empfehlungen erarbeitet, die Versorgung von Erwachsenen mit angeborenen Herzfehlern zu verbessern. Herzchirurgen, Kinder- und Erwachsenenkardiologen sowie Pädiater und Hausärzte sollen dabei mit Schwerpunktpraxen oder Kliniken zusammenarbeiten.

Mehr Informationen gibt es bei der DGTHG: www.dgthg.de

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