Erbgut-Analyse stützt Hypothese zu Morbus Crohn

Veröffentlicht:

BALTIMORE (ple). Bei der Suche nach Genen im Erbgut, die an der Entstehung von Morbus Crohn beteiligt sind, hat eine internationale Forschergruppe vier neue DNA-Abschnitte entdeckt, die mit der entzündlichen Darmerkrankung assoziiert sind (Nat Genetics-Online).

Wie die Forscher um Dr. Steven Brant aus Baltimore berichten, stützen die Funde die Hypothese, nach der Störungen in der Abwehr von Bakterien im Darm in der Crohn-Pathogenese bedeutsam sind. Verändert ist etwa das Gen ATG16L1 (wir berichteten).

Mehr zum Thema

„ÄrzteTag“-Podcast

Wie ist unter Budget eine adäquate Betreuung bei CED möglich, Dr. Tappe?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter