FSME-Impfstoff ist weiter kaum zu bekommen

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NEU-ISENBURG (hub/all). Durch die anhaltend starke Nachfrage ist der Impfstoff gegen Frühsommer-Meningo-Enzephalitis weiter kaum zu bekommen - auch wenn die Unternehmen Baxter und Novartis Behring ihre Lieferungen stark aufgestockt haben. So wurden nach Angaben des Paul-Ehrlich-Institut in Langen in diesem Jahr bisher über 60 Prozent mehr Impfdosen gegen FSME freigegeben als im gesamten vergangenen Jahr.

Die Niedergelassenen müssen mit Wartelisten arbeiten, um die Nachfrage - zumindest teilweise - befriedigen zu können. Das ergab eine kleine Umfrage der "Ärzte Zeitung" unter Hausärzten. So arbeitet der Allgemeinarzt Dr. Gerd Grube aus Heidelberg sogar mit zwei Wartelisten. Auf einer stehen die Patienten, die eine Zweitimpfung brauchen. Auf der anderen diejenigen, die die Grundimmunisierung erhalten möchten.

Lesen Sie dazu auch: "Patienten sind über fehlenden Impfstoff teilweise sehr verärgert"

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