FSME-Risiken offenbar auch in Brandenburg

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MARBURG (eb). Brandenburg ist von den klassischen Risikogebieten für Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) in Deutschland weit entfernt. Trotzdem hatte dort im vergangenen Jahr jeder elfte von 363 untersuchten ungeimpften Forstarbeitern Antikörper gegen FSME-Viren, wie beim "Jena Symposium on Tick-borne Diseases" berichtet worden ist. Zum Vergleich: In Baden-Württemberg hatten in einer ähnlichen Studie vor zehn Jahren 43 Prozent der untersuchten Waldarbeiter Zeichen einer durchgemachten Infektion.

In Brandenburg waren in den Vorjahren vermehrt FSME-Einzelfälle aufgetreten, teilt das Unternehmen Novartis Behring mit.

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