BRASíLIA. In Brasilien hat die Zahl der Erkrankungen durch Chikungunya-Fieber in diesem Jahr dramatisch zugenommen. Es wurden bereits mehr als 251.000 Fälle registriert, wie das Gesundheitsministerium des Landes mitteilte.

Damit hat sich die Zahl der Fälle des von der Moskito-Art Aedes aegypti übertragenen Fiebers im zu Ende gehenden Jahr fast verzehnfacht – im Jahr 2015 waren es 26.435 Fälle.

Die Zahl der Todesfälle stieg von 6 auf 138. Auch für 2017 wird eine Zunahme der Ansteckungen erwartet.

Das Chikungunya-Fieber ist demnach in Brasilien noch weiter verbreitet als Infektionen mit dem Zikavirus. An Zika, das ebenfalls von Aedes aegypti übertragen wird, erkrankten dieses Jahr knapp 210.000 Menschen. (dpa)

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