Farbstoff der Substantia nigra entschlüsselt

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (eb). Wissenschaftlern der Universitäten in Bochum und Würzburg haben die Zusammensetzung des schwarzen Farbstoffes (Neuromelanin) der Substantia nigra im Gehirn entschlüsselt.

Aufgrund der Proteinstruktur des Neuromelanins folgern die Kollegen, daß das Pigment, anders als bislang vermutet, kein Abfallprodukt ist, an dem Nervenzellen zugrunde gehen.

Den Forschern ist es erstmals gelungen, intakte Pigmentgranula aus menschlichen Gehirnen zu isolieren. Das Gewebe erhielten sie von der Österreichisch-Deutschen Hirnbank ("Molecular & Cellular Proteomics 4, 2005, 945). Jetzt soll erforscht werden, welche Funktionen Neuromelanin hat.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Müssen die Praxen Angst vor Sanktionen wegen der ePA haben, Herr Naumann?

Zwei seltene Ursachen

Diagnose vaginaler Blutungen bei Kindern: Ein Leitfaden für die Praxis

Lesetipps
Ein Mann hält sich die Hände an den schmerzenden Rücken

© Gina Sanders / stock.adobe.com

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?